Im Juli 2013 legte Achim Quinke, CEO Quinke Networks, nach fast zehn Jahren sein Amt als Projektleiter der gamecity:Hamburg nieder. Bis dahin war er gemeinsam mit Stefan Klein Gesicht und Stimme des hanseatischen Branchennetzwerks. Doch auch Quinke geht in der Standortdebatte hart mit seiner Stadt ins Gericht.

Das nennt man wohl eine klare Kante: "Der FC Bayern München wäre nicht seit Jahrzehnten an der Spitze im deutschen Fußball, wenn er nicht jedes Jahr aufs Neue investieren würde. In Hamburg ticken die Uhren leider anders", das sagt kein Geringerer als Achim Quinke, CEO Quinke Networks, der mit seiner Diplomarbeit der maßgebliche Impulsgeber für eine Intiative war, die (nicht nur) der breiten Branchenöffentlichkeit seit vielen Jahren als gamescity:Hamburg geläufig ist.

Doch damit läßt es Quinke in seiner Kritik an der aktuellen Standortpolitik Hamburgs nicht bewenden. Mit sehr deutlichen Worten fordert er mehr Engagement seitens der Stadt ein. Dass Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz bei seinem Amtsantritt 2011 die Medienpolitik zur "Chefsache" erklärt und das zuständige Amt Medien von der Kulturbehörde in die Senatskanzlei verlegt habe, sei ja völlig in Ordnung. Jedoch "positive Effekte für die Gamesbranche, beispielsweise der strategische Ausbau der seit Jahren erfolgreich agierenden Initiative gamecity:Hamburg, blieben leider aus."

Die vollständige Einschätzung der aktuellen Lage der Gamesbranche in Hamburg von Achim Quinke lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von GamesMarkt oder in unserem .

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Astragon Launched Seafarer: The Ship Sim in Early Access
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By Marcel Kleffmann 2 min read