Capcom auf dem Weg zur elften Steigerung des Gewinnes in Folge

Bei Capcom läuft es weiterhin blendend: "Street Fighter 6" und "Resident Evil 4" verkaufen sich gut. Der japanische Publisher ist auf dem besten Weg, das elfte Jahre in Folge den Betriebsgewinn zu steigern.

Capcom ist auf dem besten Weg, seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr zu erreichen und das elfte Jahre in Folge den Betriebsgewinn zu steigern. In der ersten Hälfte des Geschäftjahres, von Anfang April bis Ende September 2023, verkaufte der japanische Publisher 22,6 Millionen Games, gegenüber 21,3 Millionen im Vorjahreszeitraum. Besonders das Digitalgeschäft hebt das Unternehmen hervor.

Der meistverkaufte Titel in den ersten sechs Monaten war "Street Fighter 6", das Anfang Juni veröffentlicht wurde und sich bis Ende September über 2,47 Millionen Mal verkauft hat. Capcom möchte rund zehn Millionen Exemplare des Fighting Games im Laufe der Lebenszeit des Produkts absetzen. Danach folgt das im März 2023 veröffentlichte Remake von "Resident Evil 4", von dem weitere 1,66 Millionen Units verkauft wurden. Damit steht der Titel bei 5,45 Millionen Verkäufen insgesamt. Capcoms meistverkauftes Franchise hat nun die Marke von 150 Millionen Verkäufen überschritten. Konkrete Verkaufszahlen zu der neuen IP "Exoprimal" wurden nicht genannt. Das Spiel, das ebenfalls im Game Pass inbegriffen ist, hat sich weniger als 940.000 Mal verkauft.

Verkäufe im ersten Halbjahr von April bis Ende September 2023 (Lifetime) - "Street Fighter 6" - 2.470.000 (2.470.000) - "Resident Evil 4" - 1.660.000 (5.450.000) - "MegaMan Battle Network Legacy Collection" - 1.420.000 (1.420.000) - "Resident Evil 2" - 1.180.000 (13.130.000) - "Monster Hunter Rise: Sunbreak" - 1.090.000 (6.540.000) - "Resident Evil 3" - 970.000 (8.040.000) - "Monster Hunter Rise" - 940.000 (13.680.000)

In den ersten sechs Monaten des Jahres stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 52,7 Prozent auf 74,9 Mio. Yen (ca. 474 Mio. Euro), das Betriebsergebnis um 54,5 Prozent auf 33,8 Mio. Yen (ca. 214 Mio. Euro) und das Nettoergebnis um 56,7 Prozent auf 25,3 Mio. Yen (ca. 160 Mio. Euro).