Bewerbungsphase für Game Award Saar und Landesförderung
Die Bewerbungsphase für den Game Award Saar 2023 ist gestartet worden. Bis Anfang November können Studios aus dem Saarland ihre Projekte einreichen. Außerdem wurden die Landesmittel zur Gamesförderung von 80.000 Euro auf 120.000 Euro erhöht.
Bis zum 3. November können sich Gamestudios aus dem Saarland für den Game Award Saar 2023 bewerben. Wirtschafts- und Innovationsminister Jürgen Barke und Ruth Meyer, Geschäftsführerin der Saarland Medien, haben einen entsprechenden Aufruf gestartet. Die Antragsunterlagen für den Game Award Saar und ebenfalls für die Landesförderung für Spieleentwicklung sind auf der Saarland-Medien-Website zu finden.
Wirtschafts- und Innovationsminister Jürgen Barke: "Die Kultur- und Kreativwirtschaft wird als Zukunftsfeld für das Saarland immer wichtiger. Die Gamesbranche weist mit ihren modernen Technologien eine hohe Innovationskraft auf, wovon auch andere Wirtschaftsbereiche erheblich profitieren können. Die saarländischen Entwicklerinnen und Entwickler schaffen mit ihrer Arbeit etwas Neues und setzen Zukunftsimpulse für den ganzen Standort."
Ruth Meyer, Geschäftsführerin der Saarland Medien, ergänzt: "Der Game Award Saar trägt seit 2018 zu einer wirtschaftlichen Stärkung des Saarlandes als Gamesstandort bei. Gleichzeit honoriert der Preis den Beitrag, den Games zur kulturellen Vielfalt beitragen und hebt die Bedeutung der Spielebranche für Land und Unternehmen hervor."
Der Game Award Saar wird in den Kategorien Bester Prototyp, Bestes Konzept sowie Gründerpreis der Sparkasse Saarbrücken vergeben. Alle Bewerbungen qualifizieren sich außerdem für den Sonderpreis der Jury. "Der Game Award Saar ist für die im Saarland meist kleinen Studios zudem eine Marke, die auch bei der weiteren Vermarktung der Produkte hilft", heißt es aus dem Saarland. Der Preis ist offen für Partner, die unter Umständen zusätzliche Preise fördern wollen. Die Vergabe erfolgt auf Vorschlag einer Jury.
Als Preisgelder und für die anschließende Projektförderung stehen Landesmittel in Höhe von insgesamt 120.000 Euro zur Verfügung. Wirtschaftsminister Barke hatte die Landesförderung kurzfristig von 80.000 Euro auf 120.000 Euro erhöht, um die aktuellen Kürzungen der Bundesmittel für Digitalisierungsprojekte abzumildern.