"Start-up: Games-Entrepreneurs": Auftakt-Workshop mit sieben Teams
Der Auftakt-Workshop des Förderprogramms "Start-up: Games-Entrepreneurs" hat mit einer zweitägigen Veranstaltung begonnen, die sich mit der Schärfung der eigenen Unternehmensvision und den rechtlichen Aspekten des Gründens auseinandergesetzt.
Sieben Teams aus der Gamesbranche sind mit einem zweitägigen Workshop in das diesjährige Programm "Start-up: Games-Entrepreneurs" gestartet. Die Teilnehmenden sind Iceburner, indiependence., Kleene Games, Selkies Interactive, Sentiment Games, Studio Firlefanz und Marian Majewski. Der Auftakt-Workshop fand in den Räumlichkeiten der Stiftung Digitale Spielekultur statt. Die insgesamt 15 Personen der sieben Teams wurden im Februar 2023 von der Fachjury ausgewählt. "Die der Auswahl zugrundeliegenden, eingereichten Konzepte spiegeln die Vielfalt der Games-Produktion in der Region Berlin-Brandenburg wider: Sie reichen von einem Game, das sich spielerisch mit dem Meeresschutz auseinandersetzt, bis zu einer Virtual Reality-Produktion", heißt es von der Stiftung Digitale Spielekultur. Nach Ostern ist wöchentlich jeweils ein Workshop geplant, begleitet von individuellen Mentoring- und Networking-Angeboten. Die Abschlussveranstaltung ist für September 2023 geplant. Das Programm wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert.
"Ich bin beeindruckt vom Talent und Eifer der teilnehmenden Teams und mit wie viel Leidenschaft sie ihre eigenen Game-Studios aufbauen wollen. Als besonders schön empfinde ich, welchen Wert sie neben ihren Spielen auf das gemeinsame Miteinander und das Erschaffen einer modernen, positiven Arbeitsrealität legen", lobt Fachjury-Mitglied und Workshop-Referent Dr. Martin Thiele-Schwez von Playing History die Nachwuchs-Gründer:innen. "Ich bin überzeugt, dass die Teilnehmenden noch eine relevante Rolle in der deutschen Games-Branche spielen werden."
Bei der Auftaktveranstaltung standen die Schärfung der eigenen Unternehmensvision und den rechtlichen Aspekten des Gründens im Mittelpunkt. Die inhaltlichen Programmpunkte wurden von Dr. Martin Thiele-Schwez (Geschäftsführer, Playing History), Kai Bodensiek (Brehm & v. Moers Rechtsanwälte) und Florian Mätzschker (Unigarant Berlin) begleitet. Als Mentor:innen sind unter anderem Thomas Bedenk (VP Extended Reality, Endava), Ruth Lemmen (Interim Management & Coaching), Marie Mejerwall (Game Director & Advisor), Sophie Petschenka (Creative Concepter Influencer Campaigns, Instinct3), Florian Rohde (Community & Player Support Lead, Yager), Teut Weidemann (Creative Director, Stratosphere Games), Jenni Wergin (Product Manager, Thunderful Publishing) und Franziska Zeiner (Co-Founder, Fein Games) aktiv.
"Der Auftakt-Workshop bildet die inhaltliche Grundlage für das Gründer:innen-Programm der folgenden Wochen und bieten unseren Games-Entrepreneurs Gelegenheit eine Gemeinschaft zu bilden", erklärt Melanie Fussenegger, die für das Programm zuständige Projektmanagerin bei der Stiftung Digitale Spielekultur. "Mehr über die Hintergründe der einzelnen Teams und ihre Beweggründe für das Gründen eines eigenen Spielestudios zu erfahren, ist dabei besonders aufregend."